Natürliche Potenzmittel aus Südamerika und dem Amazonas – sexuell fit ohne Pillen

Wenn man so seine 12 Jahre wie ich jetzt in Südamerika verbracht hat, dann hat mit der Zeit auch so einiges an indigenen Bräuchen kennengelernt. Das Thema Sex und die männliche Potenz sind wie in Deutschland und anderen Ländern nicht nur Ziel von deftigen Witzen. Auch weiss jeder irgendein gutes Rezept, das dabei hilft auf natürliche Art die Manneskraft zu steigern. Wir schauen uns mal um, auf was die Latinos so zur sexuellen Stimulation zurückgreifen.

Manneskraft auf natürliche Art erhöhen

Der caldo de cardán aus den Anden

Wer schon einmal in Bolivien war, dem ist womöglich auch ein caldo de cardán angeboten worden. Dabei handelt es sich um eine kräftige Suppe mit ganz besonderen Zutaten, die Boliviens Männer schon seit Jahrtausenden sexuell fit hält. Die unwichtigen Bestandteile des Eintopfs sind papa – also Kartoffeln, chuño – eine andine Erdknolle und jede Menge Andenreis. Jetzt zum wichtigsten Teil des caldo de cardán. Während es für einen Europäer schwer sein wird chuño aufzutreiben, sind längs geschnittene Stierhoden und dazu gleich noch das ganze männliche Glied des Stieres wiederum einfach zu haben. Seid ihr allerdings in bolivianischen und teilweise auch peruanischen Anden, dann lasst es euch nicht nehmen einen caldo de cardán zu probieren. Ach ja, gegen den chak’i also den Kater am nächsten Tag eines grossen Besäufnisses soll er auch helfen.

Carqueja der Potenztee – das natürliche Aphrodisiakum der Gauchos

Was die Hodensuppe in den Anden, ist die carqueja Pflanze in Argentinien, Brasilien, Bolivien und Uruguay. Es handelt sich dabei um die Pflanze Baccharis crispa, die über längliche schmale Blätter verfügt. Bis zu 1,5 Meter wachsen die Blätter nach oben. Wer sie nicht kennt, läuft an ihr vorbei. Jeder Gaucho weiss aber um ihre Nützlichkeit. Und dabei wird die Pflanze bei Weitem nicht nur als Potenzmittel genutzt. Man kann gleich den ganzen Körper innerlich damit reinigen. Selbst als Schlankheitsmittel soll die Pflanze wirken. Auch zum Verbessern der Diabetes- und Cholesterolwerte hat sich die Pflanze bewährt.

Und gegen Akne und andere lästige Hautkrankheiten hilft sie auch. Nierenkranke profitieren ebenso wie Zeitgenossen, die mit Gastritis zu kämpfen haben. Also ein rundum Gesundheits-und Fitnesshammer. Und das Beste. Die Pflanze wird als Tee getrunken. Ruck zuck ist der Potenzhammer zubereitet. Viagra auf Naturart. Ein Esslöffel getrocknete Carqueja aufgelöst in einem Glas mit heissem Wasser und die Mädels an den sexiesten Stränden müssen sich in Acht nehmen.

Latinas brauchen es oft. Wer etwas Probleme mit der Potenz hat, der sollte sich mal die Potenzmittel bei Amazon anschauen. Mit wenig Aufwand geht wieder viel.

Die Maca aus den Anden

Ja immer wieder die Anden. Dort leben die Leute auch einfach und gesund. Doch sind es vielfach auch die Nahrungsmittel, die den Indigenen selbst in grossen Höhen zu viel Potenz verhelfen. Eines davon ist die Maca, die wissenschaftlich auch als Lepidium meyenii bekannt ist. Maca Pulver ist ja schon in Europa in Spezialshops auf dem Markt. Solltet ihr mal probieren.

Guarana – die Potenzfrucht aus dem Urwald

Nicht nur die Andenbewohner und die Gauchos haben ihre natürlichen Potenzmittel, auch die Dschungelkönige im Amazonas wissen wie man sich sexuell auf die Sprünge hilft. Ein beliebtes natürliches Potenzmittel ist die Guarana Pflanze, die im Amazonasbecken gedeiht. Ferner wächst die Rankepflanze in Brasilien, Venezuela und Paraguay.

Die Guaranapflanze wirkt ähnlich wie Kaffee. Wer abnehmen will, kann sie ebenfalls nutzen, denn sie dämpft das Hungergefühl. Zwar nutzen manche Absonderungen der Pflanze auch als Gleitgels, doch viel effektiver ist der direkte Konsum.