Laut einer Studie des japanischen Finanzkonzerns Nomura Securities bleibt der US-Dollar weithin die sicherste Währung der Welt. Knapp hinter dem Dollar folgen der japanische Yen und der Euro.
Die Herabstufung der amerikanischen US-Bonität durch die Rating Agentur Standard & Poor“s (S&P) scheint der amerikanischen Währung als Anlageprodukt keinen Abbruch getan zu haben. Bei der neusten Auswertung wurden Währungen von 43 Staaten und Einheiten einer genauen Analyse unterzogen. Ganz schlecht schnitt dabei die Isländische Krone (Abkürzung: ISK) des Inselstaates ab, der noch mit den Nachwirkungen seiner Wirtschaftskrise aus dem Jahr 2008 zu kämpfen hat.
Auch die Währungen in Südamerika zeugen von wenig Stabilität. Vor allem von dem brasilianischen Real hätte man sich mehr erwarten dürfen als Rang 29. Weitaus besser positioniert sind der Peso in Chile, der Sol in Peru und der Peso in Mexiko. Vor allem Inflationsproblem machen den südamerikanischen Währungen zu schaffen. Im Falle des Real kommen ferner grosse Probleme in der Flexibilität und der Konvertibilität hinzu.

Auszug economia.estadao.com.br