Die Preise ziehen in einigen Regionen der Erde auf Grund von Inflation gewaltig an und das wirkt sich natürlich auch direkt auf die Lebenshaltungskosten aus. Der Australische Dollar zum Beispiel machte in der vergangenen Zeit einen ganz starken Satz nach oben, was dazu geführt hat, dass die beiden australischen Metropolen Sydney und Melbourne laut dem allerneusten Lebenshaltungskosten Index der Economist’s Intelligence Unit an 6. bzw 7. Stelle der teuersten Städte der Welt liegen.

Die englischen Kapitale London hingegen, die einst eine der teuersten Städte der Welt war, findet sich derzeit auf Rang 15 , mit Trend nach oben, wieder. Auch hier sind die Preise zum Teil dramatisch angestiegen.

Die sowieso immer schon teuren europäischen Cities wie Oslo, Paris, Zürich und Frankfurt finden sich auch weiterhin unter den Top Ten.

Interessant ist aber auch, dass die amerikanische Stadt Atlanta (Hauptsitz von Coca Cola) gleichauf mit der urkrainischen Metropole Kiew liegt.

Das Ganze hat natürlich auch beträchtliche Auswirkungen auf den Wechselkurs und das dürfte vor allem die Reisenden interessieren. Die USA wird aufgrund des Dollar-Verfalls als Reiseziel wohl in der kommenden Zeit an Attraktivität gewinnen. Anders sieht das aber in Ländern wie zum Beispiel Brasilien aus. Dort suchen clevere Brasilianer im Urlaub schon die Flucht nach Uruguay . Zwar ist es dort auch nicht viel billiger, aber immerhin es lohnt sich.

Übrigens bleibt Tokio immer noch die teurste Stadt der Welt.

Wollt ihr euch über die Lebenshaltungskosten in den verschiedenen Ländern informieren, dann schaut bei Numbeo unter www.numbeo.com rein.