Der zurückgetretene IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn sorgt weiterhin für Wirbel. Allerdings in diesem Falle nicht direkt. In New York fragt man sich in der Hotelszenerie, ob es nicht angebracht wäre einen sogenannten Strauss-Kahn Notfall Button den Hotelangestellten mitzugeben oder anzubringen?

Nach dem angeblich sexuellen Übergriff des Franzosen auf eine Hotelangestellte in einem New Yorker Hotel ist das durchaus keine unberechtigte Frage. Zumal bekannt ist, dass sich solche sexuellen Übergriffe nicht nur in amerikanischen Hotels des Öfteren ereignen.

Selbst  Politiker in den USA widmen sich jetzt dem Reizthema. Assemblyman Rory Lancman hat zu der Idee vor dem Sofitel Hotel in Manhattan, indem  der angebliche Übergriff von Strauss-Kahn stattgefunden hatte, dazu in einem Interview Stellung genommen. Dabei geht er davon aus, dass viele Hausbesitzer solche Alarmknöpfe in ihrer Wohnung haben. Sei es um sich zu schützen oder auch im Notfall medizinische Hilfe herbeizurufen. Der Notfallknopf würde ein direktes Signal an die Sicherheitsbeauftragten des Hotels senden, die dann mit einem raschen Eingreifen solchen Entgleisung schnell eine Ende bereiten könnten.

Keine schlechte Idee. Leider traurig, dass es überhaupt so weit kommen muss. Die Ehre des Anderen ist manchen Leuten nichts wert.