Erst kürzlich wurde im Nord-Atlantik eine treibende Müll-Insel von der Grösse Kubas ausgemacht. Zustande gekommen ist diese schwimmende Plastikmüllhalde auf Grund von klimatischen Wetterbedingungen und den Meeresströmungen. Entdeckt wurden die Plastik-Insel von Wissenschaftlern der Universität Hawaii und der Wood Hole Oceanographic Institution.

Einen Bericht über die Lage und genauere Informationen wurden in der Wissenschaftszeitschrift “Science” veröffentlicht. Laut der argentinischen Tageszeitung Clarin sind die Ausmasse der Müllhalde so gewaltig, dass sie den Umfang der Karibik-Insel Kubas hat. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass der Müll sich seit ungefähr 22 Jahren angesammelt hat. Welche Auswirkungen der schwimmende Plastik-Müllberg für die Umwelt hat, ist bislang noch nicht anzusehen. Laut den Forschen entstand die Müllinsel aus Abfällen der drei amerikanischen Kontinente, wobei der weitaus grösste Teil aus Nordamerika stammt.

Fachleute aus dem Laboratorio de Oceanografía Química y Contaminación de Aguas del CENPAT-Conicet, in Puerto Madryn, Argentinien, weisen daraufhin, dass es nahezu unmöglich ist, diese schwimmenden Müllhalden zu entfernen, daher muss schnellstens ein Ersatz für das Plastik gefunden werden.

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