In den vergangenen Wochen kam es vermehrt zu Meldungen, demnach Personen mit dem Rauschmittel Scopolamin in Südamerika betäubt und ausgeraubt wurden. Das wäre noch nicht einmal das Schlimmste. Berichten zufolge wurden die Opfer mit erhöhten Dosen im Körper tot aufgefunden. Es fehlten den Opfern jedoch gewisse Organe, die auf dem internationalen Organtransplantationsmarkt hoch gehandelt werden.

Der Trick mit dem Rauschmittel Scopolamin, das in Südamerika „Burundanga“ genannt wird ist schon länger bekannt und wird vor allem in Südamerika angewandt. Angeblich soll die potente Droge, die geruchs- und geschmackslos ist, über markierte Karten, Speisen und Getränke in den Körper gelangen. Präparierte Zigaretten sind ebenfalls ein gängiges Mittel, um die Opfer flachzulegen. Neuerdings warnt aber
Adriana Kopacz Subsecretaría de Coordinación e Innovación Ministerio de Justicia y Derechos Humanos (ARGENTINA), Sarmiento 329, 3º piso contrafrente 4328-3015 4328-3015 4328-3015 4328-3015 int. 2376, vor dem Riechen an den Ständen angebotenen Parfüms.

Diese Stände oder auch ambulante Händler finden sich in Südamerika zuhauf. Man sollte also sehr vorsichtig sein, wenn man an einem offerierten Flacon riecht. Gewonnen wird Scopolamin übrigens aus Nachschattengewächsen wie Stechapfel, Bilsenkraut, Alraune und den Engelstrompeten (Brugmansia). 100 mg sind für den Menschen tödlich , gespritzt sogar nur 1 Milligramm.