Lateinamerika bietet viele ruhige, idyllische Plätzchen, aber das im Hintergrund aufgerüstet wird, wie als würde der Dritte Weltkrieg anstehen, wissen nur die wenigsten Menschen. Dabei handelt es sich nur um lokale Jahrhunderte alte Konflikte. Scheinbar haben die Latinos nichts aus den Fehlern ihrer Vorfahren aus Europa gelernt.

Jeder hat Angst vor dem Nachbarn und jeder versucht zu halten was zu halten ist. In Brasilien, einer der zukünftigen Nationen , die die Geschicke der Welt bestimmen, werden alljährlich 26 Milliarden Dollar in die Rüstung gesteckt. Trotzdem ist die Armut immer noch gigantisch. Venezuela musste um 25 % seine Rüstungsausgaben reduzieren. Hier hat sich der Diktator Chavez zuvor etwas übernommen. Die Menschen leiden bittere Armut, und die Inflationsrate schiesst in den Himmel

Laut der  SIPRI haben alle Länder der Welt ihre Rüstungsausgaben insgesamt um 50 % erhöht. Warum? wenn es doch viel mehr zu bekämpfen gibt als den Nachbarn.

Allein in Lateinamerika beläuft sich die Gesamtsumme für Militärausgaben auf 34 Milliarden Dollar. Ein immenser Betrag, wenn man das geringe Bruttosozialprodukt einiger Nationen betrachtet. Brasilien hat bezogen auf das Jahr 2008 um 16 % erhöht, es folgen Kolumbien 10 Milliarden Dollar (11%), Chile 5 Milliarden Dollar (-5%) und  Mexiko 490 Millionen Dollar (11%), in diesem Fall nur wegen dem Kampf gegen die Drogenkartelle.

Hier die Top Ten

 

USA.: US$ 661 Milliarden Dollar

China: US$100. (Schätzunge SIPRI)

Frankreich: US$64
England: US$58.

Russland: US$53

Japan: US$52

Deutschand: US$46

Saudi Arabien: US$41

Indien: US$36

Italien: US$36
Brasilien: US$26.1

http://www.bbc.co.uk

http://www.bbc.co.uk/mundo/america_latina/2010/06/100602_1240_armas_compra_mundo_sipri_alf.shtml